Hallo ihr da draußen,
ein neues Lebenszeichen von mir. Gestern nach dem Blog-Schreiben habe ich dann meine weitere Reise geplant und Hotel und Fahrten, zumindestens bis zum 24.03. gebucht. Nur die Rückfahrt nach Kuala Lumpur und das Hotel für die letzten zwei Tage in Kuala Lumpur habe ich noch nicht gebucht. Das werde ich dann vermutlich in Georgetown machen.
Malakka werde ich nun nicht mitnehmen, das schaffe ich nicht mehr – so wäre es alles eine übelste Hetze. So fahre ich morgen mit dem Zug nach Butterworth im Norden Malaysias, setze dann mit der Fähre über und habe mir in Georgetown direkt ein hübsches Hotel gebucht.
Am 21.03. geht es dann zurück aufs Festland, um dann mit dem Bus nach Lumut zu fahren und dann auf die Insel Pangkor überzusetzen, auf der ich dann bis zum 24.03. bleibe und dann zurück nach Kuala Lumpur fahre und noch zwei Nächte verbringe, bevor es dann am 26.03. wieder nach Hause geht.
Nach der Reiseplanung hatte ich dann irgendwie Hunger auf Pizza, kurz ins Navi geschaut – in dem Einkaufszentrum soll es einen guten Pizzabäcker geben – perfekt. Rein gegangen – nix gefunden, also habe ich dann einen für die lokalen Verhältnisse recht teuren Burger gegessen, der aber auch wirklich gut war. Störend war, dass in dem Einkaufszentrum gerade ein Basketball-Turnier statt fand – sehr laut alles – irgendwie hatte ich gestern da keinen Nerv dafür.
Irgendwie hatte ich gestern Abend auch einen ziemlichen Hänger – hatte so gar keine Lust mehr auf das ganze asiatische Essen, den ganzen Trubel und irgendwie fühlte ich mich gestern auch recht einsam.
Ja, natürlich war es meine Entscheidung, hier her zu kommen – allein. Es sind auch wirklich geniale und schöne Erfahrungen, allerdings wird mir der Trubel hier langsam zu viel, die Erinnerung an den Corona-Irrsinn durch viel zu viele Maskengesichter und die gemerkt gespielte Freundlichkeit, die bedeutend leichter zu durchschauen ist als die der Thais nerven an der einen Stelle schon ziemlich.
Die laufende Lärmbelästigung in meinem Zimmer ist mit der Zeit auch anstrengend – irgendwie brauche ich mal wieder etwas Ruhe…
Morgen geht es ja nach Georgetown, mal sehen, ob es dort vielleicht ruhiger wird.
Nach dem Burger wollte ich eigentlich wieder zurück ins Hotel gehen, bin nach ein paar Schritten stehengeblieben, und hab mir gedacht, wie schön es doch wäre, mal wieder einen Cocktail zu trinken. die Havanna-Bar herausgesucht – die ist glücklicherweise nicht allzu weit, dort wird man ja wohl was trinken und guter Musik lauschen können.
Dem Navi gefolgt und ein totales Déjà-vu bekommen. In der Straße auf die ich einbog, war ein Typ, der Durian-Früchte anbot – zack Erinnerung an Bangkok. Dann war ein kleinerer Nacht-Markt wo etliche Dinge zu essen angeboten wurden – ähnlich wie in Pai… Dann über die Nebenstraße drüber gelaufen – war die Massagesalon-Meile. Zack – Chiang Mai. Und auf der gegenüberliegenden Seite alles voller Bars, genauso wie in Chiang Mai.
An den Massageleuten vorbeizulaufen war echt ein Spießrutenlauf. In Chiang Mai haben die ein zwar angequatscht, es aber sein gelassen, wenn man nicht wollte. Die hier in KL sind da eine Nummer härter – die tatschen dich dann einfach an, drängen sich auf, wie so ein paar notgeile Pros… Naja, ihr wisst schon. Sehr lästig. So schlimm war das in Chiang Mai nicht.
Die Kneipenmeile dann langgelaufen, etliche der Typen, die dich anquatschen, Du sollst doch in die Bar kommen, links liegen lassen, irgendwann kam ich an La Chica – eine mexikanische Bar, da bin ich dann angehalten und mal angefragt werden Cocktails. Ja, gab es, es war gerade Happy Hour – zwei Getränke zum Preis von einem. Super.
Obwohl ich bereits Burger gegessen hatte, bestellte ich mir noch eine Portion Nachos mit Hähnchen – super lecker. Dazu zwei Mai Tais (gab ja zwei zum Preis von einem) – perfekt.
Naja, so perfekt nun auch nicht – die Cocktails waren gnadenlos überteuert – 11 Euro für einen Cocktail bezahlst Du in der Regel ja nicht mal in Deutschland. Für lokale Verhältnisse ist das mehr als teuer. Gut, auf 2 runter gerechnet, war es dann OK, am Ende wahrscheinlich wieder mal Kundenfang. Erst die Cocktails so überteuert anbieten, dass die sowieso niemand kaufen würde und dann eben zur „Happy Hour“ anbieten, damit bekommt man immerhin die umgerechnet 11 Euro.
Anscheinend wollten die mich dann auch schnell wieder loswerden, obwohl ich die Rechnung nicht angefordert hatte, brachte mir der Kellner die, quasi direkt, als ich mit beiden Mai Tais und den Nachos fertig war. Der Hammer dabei – 10% Service-Fee und 6% Service-Tax. Das habe ich solange ich hier bin, noch auf keinen anderen Rechnungen gehabt, i.d.R. war da alles dabei. Naja, so weiß ich, dass ich da nicht noch mal reingehe, obwohl die Nachos wirklich superlecker waren. Bin ja eh nur noch heute Abend da und an den letzten beiden Abenden vermutlich in einer anderen Gegend von Kuala Lumpur, mal schauen.
In der Nacht habe ich wahrscheinlich dank der 2 Mai Tais relativ gut geschlafen, bin dann so gegen 8:30 Uhr aufgestanden, übliche Morgenroutine und dann gegen 9:15 Uhr zum Frühstück, obwohl ich immer noch relativ voll von gestern Abend war.
Heute gab es Fladenbrot (aber kein Roti), dazu dann wie üblich gebratene Nudeln – mal sind die mehr, mal weniger breit, dazu Hähnchen in einer Art asiatischen Knoblauch-Barbequeue-Soße. Ein Traum. Diesmal habe ich tatsächlich so ein Hähnchenteil probiert, naja, war halt viel Knochen, wenig Fleisch. Die S0ße aber war genial.
Kaffee hintergestürzt, dann aufs Zimmer und meine Dreckwäsche in den Rucksack gepackt. Kurz bevor ich fertig war, klingelte es an meiner Tür – anscheinend wollte der Zimmerservice schon aufräumen – ich habe noch um 5 min gebeten, alles fertig gemacht und bin dann los.
Den Ort kannte ich ja so einigermaßen, das war ja ganz in der Nähe des IT-Einkaufzentrums: „Plaza Low Yat“.
So sieht das von außen aus, neulich hatte ich ja auch ein Foto von innen.
So ziemlich direkt daneben eine Mini-Waschstation mit insgesamt 3 kleinen und 2 großen Waschmaschinen und 4 Trocknern.
Preislich relativ günstig – eine „kleine“ normale Wäsche (bis 10kg) – 25 min kostet 1,20 Euro – Waschmittel und Weichspüler schon inkl. Trockner dann 25 min für 1,40€. Eigentlich ganz OK. Während des Wartens habe ich aus Langeweile mal einen meiner neuen Schuhe fotografiert.
Ganz nett eigentlich. Und dann habe ich noch einer ungarischen Famile geholfen – der Mann in der Familie sprach mich an, woher ich denn komme – aus Germany – woher er komme – aus Ungarn. Dann versuchte die Frau 10 Ringgit in Münzen zu tauschen, was nicht klappte – irgendwie wollte der Automat den Schein nicht annehmen, also tauschte ich Ihren in einen von mir – der wurde angenommen und so konnte die Familie (Mann, Frau, 3 Kinder geschätzt zwischen 2 und 4) dann ihre Wäsche waschen.
Die Maschine nimmt auschließlich 50 Cent-Stücke – Ja, die heißen hier auch irgendwie Cents… Ich hatte 20 Ringgit eingetauscht, da waren danach die Taschen erst mal ein halbes Kilo schwerer mit diesen vielen Münzen…
Eine Wäsche und einen Trocknergang später, war meine Wäsche bis auf die Jeans sowohl sauber als auch trocken. Der Fleck aus der Jeans ist leider nicht richtig rausgegangen, dafür ist eine 25 min – 30 Grad-Wäsche wahrscheinlich zu wenig. Richtig trocken war die Jeans auch nicht – noch leicht klamm – naja, nicht so schlimm, habe sie dann im Hotel auf einen Kleiderbügel gehängt, ich hoffe, sie wird bis spätestens morgen früh noch richtig trocken.
Dann den Rucksack mal „probegepackt“ – passt alles ziemlich gut rein und es ist auch noch ein wenig Platz, sollte noch etwas dazukommen. Gut, die Wander-Schuhe habe ich jetzt an den Seitenbändern befestigt, aber das sollte zumindest für die Zug- und später auch Busfahrt eigentlich halten. Fürs Flugzeug muss ich dann mal schauen.
Da ich recht müde war, legte ich mich hin – Mittagshunger hatte ich so gar nicht, hatte immer noch das Gefühl, dass ich gestern für die nächsten 2 Tage genug gegessen habe.
Jetzt sitze ich hier und schreibe und telefoniere in ca. einer dreiviertel Stunde mit meiner Familie. Juhu, ich freu mich drauf.
Morgen geht es dann nach Georgetown, aber ganz gemütlich – Zug geht erst 11:08 Uhr, da reicht es, wenn ich gegen 9:30 Uhr auschecke. Mehr dann morgen aus Georgetown.
Man hört sich.
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Hm, dachtet ihr, das war’s?
Irgendwie fehlt hier doch was, richtig? Das kann doch nicht der ganze Tag gewesen sein? Wenn ihr mich kennt – so einen ereignislosen Tag, würde ich doch nie zulassen, richtig?
Stimmt – der Mittagsschlaf ging nur relativ kurz – da ca. 20 min nachdem ich eingeschlafen war, wieder relativ viel Krach im Nachbarzimmer und auf dem Flur war, bin ich so gegen 13:45 aufgewacht und hatte wieder das Gefühl, noch irgendetwas machen zu müssen. Zu den Batu-Höhlen wollte ich heute morgen nicht, da ich mir nicht sicher war, wegen meines Knies. Obwohl das (fast) nicht mehr wehtut, wollte ich es noch ein wenig schonen, zumal etliche hundert Stufen rauf und vor allem runter wohl meinem Knie den Rest geben würden.
Kuala Lumpur rühmt sich für seine Diversität, zumindestens was Religionen und Nationalitäten angeht. Tatsächlich leben hier verschiedene Nationalitäten und Religionen Tür an Tür.
Dementsprechend gibt es auch für jede Religion entsprechende Tempel, Moscheen, Kirchen, etc. auch Stadtviertel sind entsprechend angelegt worden, in denen eine überwiegende Mehrheit dann einer Religion bzw. Nationalität zugehörig sind.
Die Diversität habe ich gestern in den beiden quasi fast gegenüberliegenden unterschiedlichen Tempeln gesehen. Obwohl der hinduistische Tempel wirklich wunderschön war, hat es mir der chinesische auch angetan, irgendwie wollte ich mehr davon.
Nächstes Ziel: Thean Hou Tempel. Er ist zwar kein traditioneller chinesischer Tempel, sondern wurde erst in den 1980’ern gebaut, trotzdem gehört er mit zu den größten chinesischen Tempeln Malaysias.
Nachdem ich mich kurz frisch gemacht habe – sprich ein bisschen Deo aufgelegt habe, ging es dann auch schon zur MRT (Einschienenbahn) – bis eine Station vor KL Sentral. Komischerweise war die Hinfahrt bedeutend teurer als die Rückfahrt, obwohl ich zurück eigentlich eine Station länger gefahren bin – merkwürdig..
An der Station ausgestiegen, musste ich noch knapp 1,5 km laufen. Erst an der Straße lang – direkt neben mir ein Fluss – der Klang.
Dann kam linkerhand schon eine chinesische Schule und anschließend wurde es etwas „waldiger“. Die Hauptstraße lief zwar noch lang, aber das grün war ein angenehmer Kontrast zu der tristen Betonwüste.
Dann ging es links eine kleine Straße hoch – mit ordentlich Anstieg. Weiter an der Seite begrünt – richtig angenehm. Dabei fielen mir besonder großblättrige Pflanzen auf. Die Blätter waren bestimmt so um 3/4 – 1 m groß – echt krass. Auch etliche Pflanzen, die bei uns Zimmerpflanzen sind, wuchsen dort en masse.
Dann der Tempel – richtig groß. Ja, man sieht ihm an, dass er kein traditioneller Tempel ist, vieles ist auch ziemlich verkitscht. Trotzdem ist er wirklich schön.
Recht kitschig am Anfang, aber wahrscheinlich ein Kindermagnet.
Natürlich habe ich wieder etliche Fotos gemacht, die hier alle zu posten würde wieder ewig dauern. Daher nur eine kleine Auswahl davon.
So wunderschön alles. Vor dem Tempel selbst habe ich mich dann auch mal ein paar Minuten hingesetzt, die Augen geschlossen, und in die Tempel-Energie hineingespürt. Und habe es auch an meinen Händen mitbekommen – wie das „Chi“ hineinfloss. Ich habe die letzte Zeit mal versucht, mein Chi wieder richtig zu aktivieren, irgendwie funktioniert das aber gerade nicht – es scheint irgendeine Blockade zu geben. Daher wahrscheinlich auch die etlichen Wehwehchen, wie meine Schulter, das Knie, etc. Im Tempel habe ich aufgenommen, was ich bekommen habe. Die Hände kribbelten vor Energie, es tat echt gut.
Gerade habe ich mal wieder die Chi-Konzentrationsübung gemacht – die mit den Händen, in denen dann quasi ein „Kraftfeld“ entsteht. Die letzte Zeit ging das nicht – nun gelingt es mir wieder leicht – da bin ich echt froh.
Im Tempel selbst, habe ich mal das mit dem Schicksalsstäben gemacht. Das sieht man manchmal in alten Kung-Fu-Filmen. Im Endeffekt hat man ca. 50 Stäbe, die man alle zusammen gerade nach unten in eine Art „Topf“ fallen lässt. Beim Fallen schiebt sich ein Stäbchen i.d.R. etwas mehr heraus, als die anderen, das nimmt man dann.
Hier im Tempel war auf denen dann eine Zahl drauf geschrieben und dazu gibt es dann ein Kästchen mit der entsprechenden Nummer, aus dem man dann einen Zettel nehmen kann – im Prinzip so etwas wie ein „Glückskeksspruch“ – bloß etwas ausführlicher. Passend war das ganze überhaupt nicht – irgendwie, dass ich durch meine sture, eingebildete Art schwer mit Menschen zurechtkomme, was so m.E. nicht wirklich stimmt. Ich selbst halte mich nicht für sonderlich eingebildet und stur, sondern versuche eher, mich wie Wasser an mein Gegenüber anzupassen.
Naja, muss ja nicht immer stimmen. Möglicherweise habe ich auch einen falschen Zettel erwischt, m.E. hatte ich die 46 und nicht die 48… Wer weiß…
Auf alle Fälle sollte ich so einen Spruch nicht mein Leben bestimmen lassen, sonst kommt es tatsächlich noch so.
Hinter dem Tempel selbst gab es noch „einiges Grün“ – es sah fast so aus, als würde dahinter Wald / Dschungel beginnen. Das war zwar so, allerdings kam man da nicht großartig weiter, sondern dort war nur der Parkplatz und eine Einfahrt, wahrscheinlich um den Tempel zu beliefern. Trotzdem war es nicht falsch, dort mal schauen zu gehen, da der Tempel auch einen schönen chinesischen Kräutergarten hatte, den ich dann auch noch erkundet habe.
Unterwegs habe ich dann auch noch einige Tiere beobachtet – eine Eidechse lief mir auf dem Hinweg zum Tempel über dennn Weg, eine andere beim Rückweg. Auch ein Vogel hüpfte eine Weile neben mir hier, als ich gerade vom Garten zurück zur Hauptstraße laufen wollte. Lustiger Geselle mit leicht bläulichen Kopf und gar nicht so ängstlich.
Zurück an der Hauptstraße habe ich dann an der nächsten Möglichkeit, über so eine „Fußgängerbrücke“ die Straße überquert, lief dann nah am „Klang“ (dem Fluss) lang zur nächstgelegenen Brücke und kam dann … ins indische Viertel.
Neben Chinatown hat Kuala Lumpur auch ein „Little India“. Das sind ein paar Straßen, in denen es diverse indische Restaurants, Lebensmittel- und Klamottenläden gibt, die eben original indisches verkaufen – sei es eben original indisches Essen / Snacks, verschiedene Gemüse und Obstsorten oder eben auch Saris, Kleider, Tuniken, etc.
Alles sehr schön, aber eben sehr speziell.. Das Viertel liegt direkt hinter dem „Hauptbahnhof“ (KL Sentral).
Hier mal ein paar Impressionen:
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Auch dabei sind etliche Stoffläden, in einen bin ich dann tatsächlich rein, um mal nach einem Seidenstoff für das Kopfkissen meines Jüngsten zu schauen. Violetter Seidenstoff sollte es sein. Der Händler hat mir dann tatsächlich einen violetten Seidenstoff gezeigt, handgewebt mit Goldornamenten aufgestickt – als er mir dann aber den Preis gezeigt hat, ist mir die Kinnlade runtergeklappt und ich wäre am liebsten im Boden versunken. Der ausgezeichnete Preis für schätzungsweise 2×4 m wäre knapp 700 € gewesen. Er meinte zwar, dass man noch was am Preis machen könnte, da meinte ich aber, sorry, das übersteigt meine Preisklasse total. Auch wenn das nur die Hälfte kosten würde, wäre mir das noch viel zu teuer gewesen.
Ziemlich überstürzt – allerdings natürlich dem Händler dankend, bin ich dann raus und musste das ganze erst mal verdauen.
Wenn ich schon mal in Little India bin, sollte ich natürlich auch indisch essen gehen. Das habe ich dann auch gemacht – Chicken Tandoori mit Knoblauch Naan und dazu zwei frische Fruchtsäfte – das war lecker. Und günstig war es auch – etwa 8 Euro für alles zusammen – da kann man nicht meckern.
Froh, doch noch etwas unternommen zu haben, vollgetankt mit Energie aus dem Tempel und den kleinen Dschungel-Abschnitten, bin ich dann zurück zur MRT gelaufen, mit der Bahn zu meiner Station gefahren – beim Ankommen regnete und gewitterte es in Strömen.
Aber wie das immer so ist – es regnet wie verrückt für ca. 10 – 15 min, danach hört es wieder auf und alles geht wieder seinen gewohnten Gang.
Wenn das in D doch auch nur so sein könnte…
So, da es morgen dann nach Georgetown geht, werde ich jetzt (zumindest versuchen zu) schlafen. Glücklicherweise fährt die Bahn erst 11:03 ab, da reicht es, wenn ich so gegen 9:45 auschecke, dann ist immer noch mehr als genug Pufferzeit. Der große Rucksack ist ja (größtenteils) schon gepackt, morgen muss nur noch das Waschzeug, Schlafzeug und die Klamotten von heute rein.
Den kleinen Rucksack werde ich gleich noch fertig machen, so dass der morgen auch direkt abrufbereit dasteht. Das spart Zeit.
So, nun noch einmal, macht’s gut, bis morgen – dann voraussichtlich aus Georgetown.