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Terletak di dalam hutan – Im Dschungel gefangen

Hallo da draußen,

heute ging es seit langem mal wieder Wandern – in den Dschungel, genauer gesagt in den Penang Nationalpark (Tamar Negara Pinang).
Nach dem Taxi-Debakel gestern, habe ich mich heute entschlossen, direkt den Bus zum Nationalpark zu nehmen. Der Reiseführer bzw. online konnte ich relativ einfach die Informationen herbekommen, welchen Bus ich nehmen musste. Da die Bus-Zentralhaltestelle nur wenige 100m von mir entfernt ist, war es ein leichtes, hinzukommen. Schwieriger war es dann schon, die richtige Haltestelle zu finden, an der der Bus 101 hätte abfahren müssen. Mit freundlichen Anfragen bei den Angestellten des Busunternehmens, habe ich dann im Endeffekt den korrekten Bus gefunden, bin zwar erst auch in die 101 eingestiegen, der fuhr wohl aber viel später, der Busfahrer verwies mich auf den Bus nebenan, der spannenderweise mit 001 und so was, wie, Dienstfahrt markiert war. Trotzdem war das wohl die richtige Verbindung, anscheinend stellte der Busfahrer das um, nachdem ich eingestiegen war – lustigerweise war ich für ein paar Haltestellen auch der einzige Fahrgast.
Der Bus füllte sich mehr und mehr – irgendwann war der Bus komplett voll (zumindest die Sitzplätze), irgendwann leerte sich das wieder. Die Fahrt dauerte etwas mehr als eine Stunde, während der Fahrt schaute ich ein bisschen aus dem Fenster und machte auch ein Foto von einer goldenen Pagode.


Neben mir fuhr noch ein älteres, englischsprachiges Pärchen, ob die nun aus England, Australien oder aus Amerika kamen – keine Ahnung.
Auf alle Fälle, hatte ich so einen Anhaltspunkt, wo ich hätte aussteigen müssen.
Nach Ankunft wurde man gleich von irgendwelchen Touristen-Information-Leuten bedrängt, die kurz erklärten, wie das ganze funktioniert, die im Endeffekt versuchen wollten, Bootsfahrten zu den Stränden zu verkaufen. Im Internet hatte ich gelesen, dass der Weg zum Affenstrand gesperrt ist, teilweise stand dort auch, dass auch der Weg zum Schildkrötenstrand nicht passierbar sei.
Der Weg zum Affenstrand ist tatsächlich gesperrt – man kann da nur mit dem Boot hinfahren.

Da ich ja aber „wandern“ wollte – Hiking wie die es hier so schön ausdrücken, habe ich da abgelehnt und den Eintritt von 50 RM gelöhnt.

Ich bekam dann so ein Bändchen – so wie man das aus AI-Clubs kennt, das ich mir an mein Handgelenk umschnallte. Während ich das tat, hörte ich, dass ein jüngeres Pärchen – so schätzungsweise Mitte – Ende Zwanzig deutsch sprach – also quatschte ich sie kurz an.
Während sie noch auf Toilette ging, lief ich schon ein klitzekleines bisschen vor, da sie sowieso schneller waren, überholten sie mich aber relativ schnell.
Nach einigen hundert Metern – alles war noch mit Pflaster ausgelegt – sah man dann die ersten Affen.

Das Pärchen ging an den noch zwei Affen vorbei, als ich ein paar Sekunden später dort ankam, kam ein dritter Affe dazu und mit einmal fingen die Affen an sich zu zanken und zu schreien. Während ich auf der Höhe der Affen war – ein wenig gruselig mitten in so einen „Affenkampf“ reinzukommen.

Durch das Zanken und Geschrei, guckte sich das Pärchen um, so konnte ich sie einholen und wir bildeten dann am Ende ein kleines Wandergrüppchen.
Was ich schön fand, war, dass man schon ein Stückchen Strand sehen konnte. Im Endeffekt war das m.E. ein Teil des „Affenstrandes“.

Ab da an ging es über Stock und Stein – bergauf, bergab, am Anfang noch vieles mit Steinen ausgelegt, je tiefer man in den Dschungel kam, desto schlechter wurden die Wege.

Manchmal kam man an kleineren Bächen vorbei, am Anfang mit Brücken später dann auch ohne.

Oftmals bist Du dann über Wurzeln die Wege nach oben geklettert. Die reine Wanderzeit zum Schildkrötenstrand – ca. 1,5 Stunden. Manche Stellen waren extrem anstrengend – da es dort kontinuierlich nach oben ging – bei der ganzen Hitze bin ich dann regelmäßig komplett außer Atem gekommen, so dass ich kaum noch Luft bekam und kurz verschnaufen musste.
Trotzdem schafften wir es weit unter 1,5 h zu dem Schildkrötenstrand bzw. erst einmal zum meromiktischen See. Meromiktische Seen sind übrigens Seen, die sowohl aus Salz- als auch aus Frischwasser bestehen. Im Gegensatz zu Brackwasser-Seen vermischen sich Salz- und Frischwasser aber nicht, sondern bilden quasi Schichten – oben das Frischwasser, unten das Salzwasser. Weltweit gibt es davon nur 19 Stück – einer davon eben in Penang. In dem See suhlte sich ein Waran – ich habe zwar ein Foto gemacht – leider war der aber so weit weg, dass man den nicht wirklich erkennen kann.

Dann endlich am Schildkrötenstrand – an dem es keine Schildkröten gab.
Etwas weiter hinten am Strand gab es jedoch eine Schildkröten-Rettungsstation. Dort werden kranke Schildkröten gepflegt, aber auch Eier vor Fressfeinden gerettet, ausgebrütet und solange gepflegt, bis sie stark genug sind, um selbst zurecht zu kommen.

Etliche Babyschildkröten hatten sie in ein kleines Becken gepackt, in dem sie richtig putzig herumschwammen.

Was gar nicht ging, war die Größe des Beckens – für ca. 75 Schildkröten ein Becken, dass so groß ist, wie etwa eine Badewanne ist m.E. nun nicht wirklich artgerechte Haltung. Ich finde es ja grundsätzlich eine gute Idee, wenn Schildkröten gerettet – die Eier vor Fressfeinden bewahrt werden – auch wenn man da natürlich in die Natur eingreift. Wenn man die aber nicht artgerecht behandelt – hat das ganze eher einen faden Beigeschmack.
Auch der erwachsenen Schildkröte ging es nicht wirklich gut, auch sie hatte ein viel zu kleines Becken, ohne Möglichkeiten sich auszuruhen. Traurig.

Immerhin gab es ein paar Infos zu Schildkröten, die meisten kannte ich zumindest ansatzweise hatte sie aber vergessen, z.B. dass man das Geschlecht der Schildkröten durch die Bruttemperatur beeinflussen kann.

Am Strand durfte man leider nicht baden / schwimmen – eigentlich schade, es war wirklich ein angenehmer Strand – wenig los, gute Bedingungen, aber es war halt verboten.
Was noch lustig war – als wir noch etwas verschnauften, an einem der kleinen Unterstände mit Sitzplätzen – rief Miriam – so hieß die Begleiterin – oh guck mal, wie süß und zeigte unters Dach des Unterstandes. Da hing tatsächlich eine Fledermaus – etwa handtellergroß. Echt niedlich

Nun stand die große Frage an – zurück zum Eingang und vielleicht noch mal schauen, wie weit man bis zum Affenstrand kommt oder noch weiter zum Sunset-Beach, der zumindest von der Karte nicht allzu weit aussah.
Wir entschlossen uns dann, zum Sunset-Beach zu laufen – böser Fehler (zumindest für mich). Zusatzzeit angeblich eine halbe Stunde, was wir aber so überhaupt nicht schafften – das Gelände war gegenüber der Strecke zum Schildkrötenstrand bedeutend schwieriger – viele teilweise sehr steile Anstiege, langgezogen, viel hoch und runter. Obwohl ich mich als halbwegs erfahrenen Wanderer bezeichnen würde – ich bin ja schon etliche Berge in der sächsischen Schweiz hochgekraxelt, war das hier – natürlich auch aufgrund der ziemlichen Hitze etwas völlig anderes. Mein Kopf hat etliche Male gesagt – Schluss jetzt, Du kehrst um, irgendwie habe ich den dann aber wieder abgestellt – aus der Erde, dem Dschungel und dem Himmel Kraft gezogen und die nächsten paar hundert Meter weiter gekraxelt.

       

An einer Stelle gab es einen relativ starken Höhenunterschied zu überwinden – quasi eine Stufe – nur eben natürlich – ich schätze mal, so ca. 1/2 – 3/4 m. Als ich da runtergeklettert bin – ratsch – dicker Schlatz in der Hose und zwar genau im Schritt – quasi ein Belüftungsloch für meinen Unterleib. Irgendwie war das ziemlich peinlich, aber so ist es halt. Es war ja die Wanderhose, die ich mir damals für Thailand gekauft hatte – eigentlich sollte so etwas nicht passieren, die müssen ja was aushalten. Aber anscheinend taugt das Zeug auch nicht mehr..

Fix und alle – mein T-Shirt konnte man locker auswringen, kamen wir nach gefühlt 20km Weg dann aber endlich am Sunset-Beach an. Traumstrand ist schon fast untertrieben, ein Strand, der mit dem Strand von „The Beach“ durchaus mithalten könnte.


Keine Menschenseele am Strand – nur wir drei – traumhaft. Leider war auch hier das Baden verboten.
Ich nutzte trotzdem die Gelegenheit, zog mein sowieso komplett nasses T-Shirt aus, ging ans Wasser, badete meine Füße ein wenig im Wasser und bespritzte mich ein wenig mit dem Meerwasser.
Eine Abkühlung war das leider nicht – im Endeffekt war das Wasser zumindest im Strandbereich genauso warm, wie die Außentemperatur – also quasi Badewanne.

Dennis – der männliche Begleiter, zog tatsächlich die Badehose an und legte sich dann auch strandnah ins Wasser, um sich komplett abzukühlen.
Baden wäre schon schön gewesen – auf der anderen Seite hätten wir es einfach machen sollen – es hätte ja eh niemand gesehen – war ja niemand da.

Anschließend haben wir uns etwas ausgeruht – Miriam legte sich auf die einzig vorhandene Liege, ich fand eine Plattform, auf die ich mich setzte, Dennis legte sich auf ein Tuch und brutzelte sich in der Sonne.
Während ich ein wenig meditierte und um neue Kraft bat, hielten die beiden ein kleines Nickerchen.

Gegen 16 Uhr wachten die beiden dann irgendwie auf – uns fiel dann ein, dass wir bald den Rückweg antreten sollten. Der Hinweg war ja schon ziemlich anstrengend, der Rückweg ist ja nicht besser. Und nach Einbruch der Dunkelheit im Dschungel zu sein – ist glaube ich nicht spaßig.
Auf alle Fälle traten wir so gegen 16:30 den Rückweg an – wieder starke Steigungen, am Anfang ging es noch einigermaßen schnell, irgendwann ging mir wieder komplett die Puste aus. Miriam und Dennis warteten dann immer mal auf mich – zwischendurch machten wir auch kleinere Pausen, ich merkte jedoch, dass mit jeder Minute weiter, mein Akku immer weiter runter ging und einfach gar nicht mehr wirklich was ging. Trotzdem biss ich die Zähne zusammen und ging weiter – irgendwie mussten wir ja aus dem Dschungel raus.
Nach ca. 1 Stunde – wir waren dann endlich zurück auf dem Hauptweg Richtung Ausgang, meinten Miriam und Dennis dann, dass es ja nicht mehr weit sei und sie mich nun in meinem Tempo weiter laufen lassen – sie verabschiedeten sich und gingen dann voraus. Grundsätzlich war das ja richtig, schließlich hatte ich sie eine Weile wirklich aufgehalten. Die nächsten 10 min, quälte ich mich von Steigung zu Steigung, verschnaufte immer wieder, ging dann weiter, als ich merkte, wie mich die Mücken und Fliegen umsurrten.
Und plötzlich aktivierte sich mein Überlebensmodus. In meinem Kopf nur noch der Gedanke – du musst hier raus sein, bevor es dunkel wird. Geist und Körper trennten sich irgendwie – mein Körper fing an zu laufen – ich merkte nicht mehr, was meine Beine taten – sie liefen einfach. Berge hoch oder runter voll egal, ich bekam von der Anstrengung, möglichen Hindernissen, usw. gar nichts mehr großartig mit. Im Kopf immer der Gedanke – du musst hier raus, bevor es dunkel wird – funktionierte alles andere nur noch wie eine Maschine.
Ein echt krasses und interessantes, wenn auch gruseliges Erlebnis. Wirklich geschwitzt habe ich nicht mehr – auch aus der Puste kam ich komischerweise nicht mehr, obwohl es immer mal bergauf ging. Bergab knickte ich ein paar mal um, merkte das aber gar nicht.
Gegen 18:30 Uhr war ich dann tatsächlich fast am Ausgang, erst dann spürte ich wieder, wenn ich mal umknickte oder die Anstrengung.
Kurz nach dem Ausgang traf ich dann auch noch Miriam und Dennis, sie sind wohl tatsächlich ein paar Minuten vor mir aus dem Park raus, hatten sich noch ein Eis und etwas zu trinken gekauft.
Am Ende waren sie ziemlich beeindruckt, dass ich nun doch so schnell war. Ich denke aber, es war tatsächlich gut so.

Nun stand noch die Frage – wie nach Hause kommen. Die Taxis vor dem Nationalpark waren alle weg – schließlich hatte der Nationalpark eigentlich nur bis 17:00 Uhr geöffnet gehabt. Bus würde noch gehen, aber fährt der überhaupt noch? Dennis bot mir an, seinen Hotspot zu nehmen, um ein Grab zu buchen – im Endeffekt so was wie Uber in anderen Ländern. Man nutzt einfach eine App, bucht sich dann einen Fahrer, der einen für einen günstigen Preis dann dorthin bringt, wo man will.
Ich dachte mir so – ach nö, jetzt extra registrieren, habe ich kein Bock drauf – ich muss ja meine ganzen Daten nicht überall preisgeben. Eine Prepaid-Sim-Karte habe ich mir bis heute nicht geholt – denn dann wäre ich wahrscheinlich wieder den ganzen Tag am Handy – was ich definitiv nicht machen wollte.
Also zur Bushaltestelle gelaufen – die war nur ein paar 100 m entfernt. Trotz dieser Strapazen ging es mir erstaunlich gut – ich konnte noch laufen, hatte weder Blasen noch taten mir die Knie weh.
An der Straße, die an der Bushaltestelle verlief, wurden gerade etliche Stände aufgemacht – es ist ja hier gerade Ramadan und zum Abend öffnen dann kleinere Essensstände uvm. um die fastenden dann entsprechend zu bedienen, die ja nach Sonnenuntergang dann i.d.R. richtig schlemmen.
Bei einem der Stände kaufte ich mir einen „Saft“ – eigentlich wollte ich irgendwas mit Mango – das hatte der aber nicht, so nahm ich einen mit Limette – Litschi. Boah war das Zeug süß – richtig nach Saft schmeckte das auch nicht, sondern war wahrscheinlich eher aus Sirup gemacht. Spannend ist es, wie die das „verpacken“, im Endeffekt gießen die das in eine Plastiktüte, binden einen Faden dran, den Du dann hältst und stecken einen Trinkhalm rein.
Richtig komisch – natürlich habe ich die Tüte erst mal falsch angefasst, so dass ein bisschen rausgekleckert ist, der Verkäufer guckte mich strafend an und zeigte mir, dass ich die Tüte doch an dem Henkel halten sollte, dann würde auch nichts rauskleckern.
Ich zahlte – das Zeug kostete gerade mal 2 RM (0,40 €), setzte mich in das Bushaltestellen-Häuschen und trank erst mal genüsslich das eiskalte Getränk – auch wenn es eben sehr süß war.
Während ich das schluckweise trank, schaute ich in der Bushaltestelle an die Aushänge und musste feststellen, dass der Bus, mit dem ich hergefahren war, nur vormittags fuhr.
Irgendwie machte sich in mir die Verzweiflung breit – wie sollte ich nach Hause kommen.
Ich sah zwar immer mal Taxis, die gehörten aber wohl den Anwohnern, sprich: die waren ohne Fahrer. Na super.
Ich entschloss mich, mehr Richtung „Stadt“ zu gehen, im Endeffekt die Straße weiter runter, irgendwann kam ein großer Kreisverkehr, vielleicht hatte ich Glück und erwischte dort irgendeinen Bus, der mich nach Georgetown brachte, Also lief ich weiter die Straße hoch. Auf dem Weg kam ich an einer „Schar“ kleiner Katzen vorbei – 4 oder 5 waren das. Als ich weiterging, merkte ich, dass  mich eine der Katzen die ganze Zeit begleitete – echt niedlich. Sie ist dann wirklich ein paar hundert Meter neben mir hergelaufen, irgendwann – kurz vor der besagten Kreuzung blieb sie dann aber stehen, schaute noch etwas verdutzt drein und folgte mir dann nicht mehr.
Na so was. Inzwischen war ich vom Park aus noch mal einen km gelaufen. Und an der Kreuzung dann tatsächlich der rettende Anblick – ein 101’er Bus, der mich vielleicht Richtung Hotel bringen könnte. Der stand gerade an einem Ort – hatte aber schon die Tür zu, ich deutete dem Fahrer an, dass ich mitfahren möchte – er machte die Tür auf, winkte mich rein, ich meinte, ich möchte zur Ferry – dann meinte er – wait a moment, sit down – ohne Geld zu wollen, fuhr ein paar Meter – bis zu einem am Rand stehenden Bus, meinte so, dass ich diesen Bus dort nehmen muss und ließ mich raus – ohne irgendetwas zu verlangen.

Ich muss meine eine Aussage von neulich revidieren. Die Leute hier sind so überaus freundlich und hilfsbereit, ich hielt das erst für gespielt, aber es ist tatsächlich so. Überall, wenn man nach etwas fragt, antworten die Leute überaus freundlich und höflich, reagieren nicht irgendwie genervt, sondern geben einem Tipps und helfen einem so gut wie es geht und freuen sich noch darüber.
Das ist mir die letzten Tage klar geworden.

Mit dem Bus – der zwar auch schon die Tür zu hatte, aber der sie für mich natürlich wieder öffnete, fuhr ich dann endlich ins Hotel. Während der Stunde Fahrt schrieb ich den Blog „vor“, döste aber auch immer mal ein – nachdem nun die Last und das Adrenalin der Wanderung, der Tatsache vor Sonnenuntergang aus dem Park zu kommen und auch noch eine Möglichkeit zu finden, ins Hotel zu kommen, abgefallen war, kam die Müdigkeit.

Zurück im Hotel duschte ich erst einmal ausgiebig, zog mich an, um nach diesem überaus anstrengenden, abenteuerlichen und an manchen Stellen recht beängstigenden Tag noch etwas essen zu gehen. Bis auf das Frühstück und die 3-4 Gebäckkugeln, die ich zwischendrin mal als kleine Stärkung hatte, hatte ich gar nichts gegessen.
Wohin es ging – wusste ich schon – noch einmal zu dem Italiener mit diesem unglaublich guten Panna Cotta.

Diesmal bestellte ich allerdings kein Wein, sondern ein schönes kühles Bier, aus dem dann am Ende zwei wurden, Bruschetta als Vorspeise, als Hauptgang gab es Papardelle(Bandnudeln) mit Wildschwein-Bolognese und als Dessert dann natürlich noch einmal Panna Cotta. Auch die Bandnudeln waren fantastisch, man merkte, dass es frische Bandnudeln waren – keine aus der Tüte.


Nach diesem leckeren Abendessen, fing ich noch an, den Blog hier zu schreiben, bin dann aber nach einigen Zeilen am Notebook schon eingenickt. Also dann ausgemacht, noch den Wecker auf 6:45 gestellt und dann schlafen gelegt.

Morgen geht es dann nach Pangkor, einer kleinen Insel in etwa in der Mitte zwischen Georgetown und Kuala Lumpur.

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